Schmelzpunkt

Schmẹlz|punkt 〈m. 1〉 Temperatur, bei der ein fester Stoff flüssig wird

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Schmẹlz|punkt; Abk.: Smp., Schmp.; Syn.: Fusionspunkt (F., Fp.), (veraltet:) Fließpunkt: diejenige Temp. (Schmelztemperatur), bei der ein fester Stoff in den fl. Zustand übergeht. Im Idealfall ist der S. identisch mit dem ↑ Erstarrungspunkt oder Gefrierpunkt. Zwei- u. Dreistoffgemische haben im Allg. einen niedrigeren S. als die Einzelkomponenten (Schmelzpunktserniedrigung; ↑ Gefrierpunktserniedrigung), u. selbst geringe Verunreinigungen eines Stoffes rufen schon eine erhebliche S.-Depression hervor. Umgekehrt kann das Ausbleiben einer S.-Erniedrigung bei der Smp.-Bestimmung einer Mischung aus Krist. eines bekannten Stoffes mit solchen eines unbekannten Stoffes als ein Indiz für Identität gelten (Mischschmelzpunkt). Stoffgemenge u. amorphe Stoffe (z. B. Glas) oder Kunststoffe haben keinen diskreten S., sondern durchlaufen ein Schmelzintervall mit ↑ Erweichungspunkt bzw. ↑ Glasübergangstemperatur.

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Schmẹlz|punkt, der (Physik):

Temperatur, bei der ein Stoff schmilzt.

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Schmelzpunkt,

 

Schmelztemperatur, Fließpunkt, diejenige Temperatur, bei der sich die feste und die flüssige Phase eines reinen, kristallinen Stoffes im Gleichgewicht befinden; identisch mit dem Erstarrungs- oder Gefrierpunkt. Die Abhängigkeit des Schmelzpunktes vom äußeren Druck wird durch die Schmelzdruckkurve im p-T-Diagramm beschrieben. (Schmelzen)

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Schmẹlz|punkt, der (Physik): Temperatur, bei der ein fester Stoff schmilzt: Eisen hat einen S. von etwa 1500 Grad; Zinn hat einen niedrigeren S. als Kupfer.